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ZIB & Info | Nachrichten in Einfacher Sprache

Nachrichten in Einfacher Sprache vom 06.05.2024

Gestern war der „Internationale Tag der Inklusion“. Inklusion bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderungen in allen Bereichen gleichberechtigt sind. In Österreich gibt es in den Bereichen Bildung oder Barriere-Freiheit noch viel zu tun. Barriere-Freiheit heißt, dass Menschen mit Behinderung öffentliche Orte ohne Hindernisse besuchen können. Ein Problem bei der Inklusion ist, dass Menschen in „Behinderten-Werkstätten“ nicht richtig bezahlt werden. In „Behinderten-Werkstätten“ arbeiten Menschen mit Behinderungen. Sie bekommen dort nur Taschen-Geld statt einem richtigen Gehalt. Die Politiker in Österreich arbeiten daran, dass sich das ändert. Menschen in „Behinderten-Werkstätten“ sollen in Zukunft ein richtiges Gehalt bekommen.

Ab morgen ist in der schwedischen Stadt Malmö der 68. „Eurovision Song-Contest“. Der „Eurovision Song-Contest“ ist der größte Musik-Wettbewerb in Europa. Teilnehmer sind Sänger aus mehreren Ländern in Europa. Gute Chancen auf den Sieg beim „Eurovision Song-Contest“ haben die Länder Kroatien und die Schweiz. Für Österreich singt beim „Eurovision Song-Contest“ in diesem Jahr die Sängerin Kaleen. Sie heißt eigentlich Marie-Sophie Kreissl. Sie möchte mit dem Lied „We Will Rave“ gewinnen. Das Finale vom „Eurovision Song-Contest“ ist in diesem Jahr am 11. Mai.

Heute beginnt in Wien ein zweitägiges Treffen zur Bekämpfung von Antisemitismus. Antisemitismus ist Hass gegen Juden. Zum dritten Mal findet dieses Treffen in Wien statt. Das Treffen ist in der „Österreichischen Akademie der Wissenschaften“. In dieser Einrichtung forschen Forscher zu verschiedenen Themen. In Österreich hat es in letzter Zeit immer mehr antisemitischen Vorfälle gegeben. Zuletzt haben unbekannte Täter Häuser-Wände im Wiener Bezirk Leopold-Stadt mit antisemitischen Sprüchen beschmiert. Bei dem Treffen in Wien sprechen Experten über Maßnahmen gegen Antisemitismus. Es sollen auch Projekte entwickelt werden gegen Antisemitismus im Internet.

Kenia ist ein Land in Ost-Afrika. In Kenia gibt es schwere Überschwemmungen. Ursache für die schweren Überschwemmungen sind seit Wochen andauernde heftige Regen-Fälle in Kenia. Mehr als 228 Menschen sind getötet worden. Sehr viele Menschen sind von den Überschwemmungen in Kenia betroffen. Betroffen von den Überschwemmungen sind vor allem Bewohner in der Haupt-Stadt Nairobi. Vertreter der kenianischen Regierung warnen vor dem Zyklon „Hidaya“. Ein Zyklon ist ein tropischer Wirbel-Sturm. Der Zyklon „Hidaya“ könnte die Küsten-Gebiete von Kenia erreichen und noch mehr Überschwemmungen verursachen.

Brasilien ist das größte Land in Süd-Amerika. Auch in Brasilien gibt seit vergangener Woche schwere Überschwemmungen. Betroffen ist vor allem der Süden von Brasilien. Seit Tagen hat es starken Regen gegeben. Es gibt mindestens 78 Todes-Opfer. Nach sehr vielen vermissten Menschen suchen Rettungs-Kräfte noch. Viele Menschen haben keinen Strom, kein Wasser, keine Internet-Verbindung und keine Telefon-Verbindungen. Viele Straßen sind durch die Überschwemmungen nicht befahrbar. Rettungs-Kräfte versuchen noch, viele Menschen vor den Überschwemmungen und Schlamm-Lawinen zu retten.